NS-Raubkunst und Bücher aus „Schlossbergung“ – Zum Tag der Provenienzforschung 2025
Zum Internationalen Tag der Provenienzforschung
Am 9. April 2025 machen Forscher*innen aus ganz Deutschland und darüber hinaus im Rahmen des Internationalen Tages der Provenienzforschung auf ihre spannende und wichtige Arbeit aufmerksam. Auch die SKD sind wieder mit dabei! Neben Angeboten vor Ort stellen zwei Forscherinnen in Online-Artikeln einen Teil ihrer aktuellen Arbeit vor.
Barbara Bechter
Barbara Bechter widmet sich unter dem Titel „80 Jahre nach Kriegsende – Verbleib ungeklärt. Die Kunstsammlung von Johanna und Julius Ferdinand Wollf, Dresden“ dem Thema NS-Raubkunst im Kunstgewerbemuseum und in der Porzellansammlung. Die 1942 beschlagnahmte Sammlung des Ehepaares ist bis auf wenige Werke spurlos verschwunden.
Zum Blogbeitrag auf RETOUR
Tina Oppermann stellt das erste vom Deutschen Zentrum Kulturverluste geförderte Einzelfall-Projekt im Kontext von Sowjetischer Besatzungszone und Deutscher Demokratischer Republik vor. In dem aktuell laufenden Projekt an den SKD wird ein Konvolut an Bibliotheksgut, das während der Bodenreform eingezogen wurde, untersucht.